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Solonomade EP018 – Scrollst du noch oder lebst du schon?

In dieser Episode geht’s um ein Thema, das wohl jeder kennt: das unkontrollierte Scrollen durch Social Media und die fiese Suchtgefahr, die dahintersteckt. Kennst du das auch? Du hast dir eigentlich vorgenommen, schlafen zu gehen, und plötzlich bist du mitten in einem endlosen TikTok-Feed oder durch Instagram Reels gescrollt. Ich werfe einen Blick auf dieses Phänomen — das „unbewusste Scrollen“, das uns alle irgendwie betrifft.

Weltweit geben fast 210 Millionen Menschen zu, süchtig nach Social Media zu sein. Vermutlich sind es noch viel mehr. Und nicht nur das — die Zahl derjenigen, die sich selbst als süchtig sehen, steigt immer weiter. Diese Sucht hat echt Auswirkungen auf unser Leben und unsere Stimmung. Statt uns zu entspannen, landen wir oft in einem Strudel aus schlechter Laune und Negativität.

Endloses Scrolling

Ich spreche über die verschiedenen Arten des Scrollens: Binge-ScrollingMindless Scrolling und Doomscrolling. Beim Binge-Scrolling sind wir einfach nur am Durchklicken, ohne wirklich was davon zu haben. Mindless Scrolling ist das, was wir machen, wenn wir uns einfach aus Langeweile oder Gewohnheit durch den Feed ziehen — ohne einen echten Bezug zu den Inhalten. Und dann gibt’s noch das Doomscrolling, bei dem wir uns nur negative Nachrichten reinziehen und dadurch unsere Sicht auf die Welt verdunkeln. Und ja — man verliert schnell den Überblick.

Ich werde auch ein paar psychologische Tricks ansprechen, die Social Media nutzt, um uns zu fesseln. Likes, Kommentare, das ständige Scrollen — all das sind Mechanismen, die uns immer wieder zurückholen. Ich habe für mich selbst gemerkt, dass Instagram und diese ständige Angst, vom Algorithmus übergangen zu werden, einen ziemlich in den Bann ziehen können. Und dann investiert man unbewusst eine Menge Zeit und Energie in etwas, das einem letztlich gar nichts bringt.

Social Media Detox

Aber hey, ein wichtiger Schritt für mich war der bewusste Social Media Detox. Ich hab einfach mal die Apps deinstalliert und Webseiten blockiert. Und ich hab mir ernsthaft überlegt: „Wie viel Zeit möchte ich wirklich damit verbringen?“

Zum Schluss möchte ich dich dazu einladen, dir selbst die Frage zu stellen: Wie viel Zeit willst du wirklich in Social Media verschwenden? Es geht nicht nur darum, weniger zu scrollen, sondern auch darum, sich wieder mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die uns im Leben wirklich glücklich machen — wie Zeit mit Freunden oder das Lesen eines guten Buches

Also, triff eine Entscheidung und nutze Social Media sinnvoller. Weg vom endlosen Scrolling  und hin zu mehr Zeit und Lebensfreude.

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